Kurznachrichten KW 33/2018

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Behandelte Unternehmen:
Comdirect, Drägerwerk, Freenet, SLM Solutions

Die Themen:
+ Hauck & Aufhäuser belässt Dräger auf „Sell“
+ Short-Attacken auf Dräger und Freenet
+ Comdirect erhält Preis für Designqualität
+ Neue Index-Zusammensetzung am 05. September

Hauck & Aufhäuser belässt Dräger auf „Sell“
Die angesehene Privatbank Hauck & Aufhäuser belässt das Drägerwerk auch in seiner neuen Wertpapieranalyse auf „Sell“. Auch das Kursziel bleibt stehen bei 55 Euro. Die Analysten haben vor allen Dingen Sorge in Hinblick auf die Lage in der Türkei. Die türkische Lira sei eine der wichtigsten Währungen im Hause Dräger. Angesichts des Währungsverfalls rechnet Hauck & Aufhäuser daher mit weiteren Belastungen für das Lübecker Traditionsunternehmen.
Bericht auf Finanznachrichten.de

Short-Attacken auf Dräger und Freenet
Wie nun bekannt wurde, werden das Drägerwerk und die Freenet AG momentan offenbar zunehmend Opfer von Short-Attacken. So stieg an nur einem einzigen Tag der Anteil der Netto-Leerverkaufsposition beim Drägerwerk um sagenhafte 0,54% des Unternehmenswertes. Bei Freenet war es immerhin etwas besser. Doch mit einem Plus von 0,12% wurde auch dort ordentlich leerverkauft. Einzig bei SLM Solutions entspannt sich die Lage an der Leerverkaufsfront weiter. Der Anteil sank hier um weitere 0,09%.
Bericht auf Finanztrends.info
Bericht auf Aktiencheck.de

Comdirect erhält Preis für Designqualität
Die Comdirect Bank AG erhält am 26. Oktober in Berlin den „Red Dot-Award“ für hohe Designqualität. Unter über 8.600 Produkten wurde die Comdirect App als Gewinnerin ausgewählt.
Pressemitteilung

Neue Index-Zusammensetzung am 05. September
Zum Abschluss wollen wir noch an einen anstehenden Termin erinnern. Am 05. September wird die Deutsche Börse die Aktien-Indizes neu zusammensetzen, bzw. deren Zusammensetzung überprüfen. Es gilt an der Börse als offenes Geheimnis, dass SLM Solutions den TecDAX voraussichtlich wird verlassen müssen. Anleger, die sich dementsprechend rechtzeitig orientieren wollen, haben daher nun nicht mehr allzu viel Zeit. In der Regel ist jedoch davon auszugehen, dass Indexwechsel zu keinen allzu großen kurzfristigen Sprüngen führen werden, da Großinvestoren in der Regel bereits sehr frühzeitig die neue Situation antizipieren.

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